Von Zuhause bis an die Grenze zu Russland

So, nach rund 8'000 Kilometer habt ihr es wohl verdient, etwas von mir hier zu lesen (25.05.2017). 

Allen daheim gebliebenen Wünsche ich zuerst einmal gute Zeit und viel Glück bei allen, was ihr so tut. Da ich kein guter Schreiber bin und Bilder meist mehr sagen wie meine Worte (wie nächstes Bild in Norddeutschland aufgenommen hoffentlich beweist) werde ich oft Bilder sprechen lassen. Natürlich musste ich die kleine Fähre nach Glückstadt spontan nehmen.

Zum Start meiner Reise besuchte ich am 29. April 2017 das Tim Bendzko Konzert in Trier, Deutschland. Vor allem ein Lied hat auf tragische Weise eine ganz spezielle Bedeutung für mich bekommen, Darum wollte ich unbedingt ans Konzert, was für mich entsprechend berührend und emotional war. Danach ging es weiter an die Nordsee. Ich war auch einige male im Baumarkt, da ich einige kleinere Dinge noch erledigen wollte (oder eher besorgen wollte, da bis heute es noch "Pendenzen" gibt...), Aber aufgrund des Russlands-Visum "musste" ich weiterziehen.

Weiter ging es mit der Fähre von Kiel nach Klaipeda (Litauen). Danach steuerte ich gleich Riga, Lettland an, da ich die Stadt anschauen wollte. Zudem ist Riga für viele Reisende der Start oder Endpunkt. Auf dem Camping in Riga stand dann auch eine Gruppe Chinesen mit Ihren Wohnmobilen. Die ganze Zeit war meistens schön, aber immer recht kalt, nie über 10 Grad. Übernachtet habe ich meistens auf Stellplätzen, dass sind einfach gesagt eher Parkplätze mit kleiner Infrastruktur, wie das Entsorgen von Abfall oder Abwasser.

So, das war mal das Einfahren und einleben, bevor meine Abenteuer-Reise mit Russland so richtig losgeht. Ich bin gespannt!